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Zucht

Zucht

Züchten sollte nicht jeder. Vor allem nicht unerfahrene Frettchenhalter. Klar, irgendwann muss man beginnen… Ich denke, man sollte schon 2 bis mindestens 3 Jahre im Voraus Frettchen gehalten haben. Auch sollte man dann immer noch mit erfahrenen Frettchenzüchtern den Kontakt suchen.

Auch wichtig ist der Umgang mit den Jungtieren und ihrer Mutter. Frettchen ziehen ihre Jungen selbstständig auf, der Mensch wird zu Beginn nur zum kontrollieren, putzen und Fressen hinstellen benötigt. Wenn alles in Ordnung ist, beinhaltet dies nur eine Störung pro Tag.

Nach der vierten Woche, wenn die kleinen langsam die Augen öffnen, steigt der Zeitaufwand rapide an. Den ab dann sollte man beginnen die kleinen Racker zu sozialisieren. Je nach dem wie viele Jungtiere zu diesem Zeitpunkt vorhanden sind, kann man den Aufwand abschätzen.

Die nächsten vier bis sechs Wochen ist man dann mit spielen, füttern und putzen beschäftigt.

Danach ziehen die Süssen nach und nach aus. Bei jedem einzelnen wird das Herz schwer. Wir haben sie schon tief ins Herz geschlossen.

 

Warum Züchten wir?

Züchten, dass bringt immer wieder neue Diskussionen hervor. Es gibt viele Frettchen, welche man in Deutschland schnell und billig holen kann. Nicht aber jedes dieser Frettchen ist gut gehalten worden oder sogar gross gezogen.

Sicher gibt es auch in der Schweiz schwarze Schafe.

 

Ich möchte den Leuten in der Schweiz einfach ermöglichen, gesunde und gut gebaute Tiere zu erwerben. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit seine zukünftigen Frettchen in Norddeutschland persönlich abzuholen. Welche Gründe hier zum Tragen kommen ist eigentlich egal (fehlendes Auto, Bezinkosten, Zeitaufwand, Einfuhrbedingungen, zu fahrende Strecke, etc.).

 

Jeder Anfang ist schwer, darum stehen wir gerne mit Rat zur Seite. Dies funktioniert auch ohne, dass wir jedem unsere Sicht der Dinge aufzwingen.

Weiter sind hier auch die kantonalen Bestimmungen zu beachten.

 

Bei unserer Zucht nehmen wir uns für jedes Tier genügend Zeit, um ihm einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Das heisst unser Augenmerk liegt auf Qualität statt Quantität.

Weiter ist uns klar, dass wir vor allem zu Beginn, die Fähe bei der Aufzucht lediglich unterstützen. Wir tun das, in dem wir ihr genügend Platz zur Verfügung stellen (5m2, zwei Temperaturzonen). Auch werden unsere Jungtiere nur an akzeptable Bewerber abgegeben. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir unsere Süssen behalten. Denn Platz genug ist vorhanden.

Die von uns ausgewählten Leute, geniessen unser Vertrauen. Vertrauensbildende Massnahmen sind eine Haltebewilligung, Foto des Käfigs und der persönliche Eindruck. Deshalb glauben wir daran, dass die neuen Besitzer den Kleinen ein artgerechtes Zuhause bieten können. Sollte dies nach einem Ereignis nicht mehr möglich sein, nehmen wir unsere Kleinen gerne wieder bei uns auf. 

 

 

Jungtiere oder Ältere

Das muss jeder für sich selber entscheiden.

Gerade für Anfänger ist es sicherlich einfacher ältere Tiere bei sich aufzunehmen. Die gehen schön aufs Katzenklo, beissen nicht und sind auch schon an alles gewohnt. Doch was auch zu beachten ist, manche Tiere können sehr verkorkst sein. Sprich bei schlechter Haltung haben sie eventuell Verhaltenstörungen. Diese abzugewöhnen braucht viel Zeit und Geduld.

Bei Jungtieren muss man als Anfänger immer dahinter sein und nie aufgeben, auch wenn sie mal zwicken. Dafür ist man für die Erziehung/Verziehung ;o) selber verantwortlich.

 

Bei Fragen zu Fähe oder Rüde, was ist besser / was empfiehlst du?

Da kann ich nichts Antworten… Fähen sind eher etwas quirliger, wo man bei Rüden viel mehr knuddeln kann.  Dass heisst aber nicht, dass ich nie mit meinen Fähen ruhige Streichelstunden habe.

©Copiright - CH-Frettchenbande
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